Roman, hanserblau im Carl Hanser Verlag. München 2022, geb., 308 S.
ISBN 978-3-446-27479-2
„Mit viel Gespür und Feinsinn beschreibt Beatrix Kramlovsky ihre starken Frauen. Diesmal ist es Joni, eine ungemein erfolgreiche Frau. Als ihr jugendlicher Sohn aus Angeberei private Fotos von seiner Mutter postet, wird Joni von wildfremden Menschen im Netz diffamiert. Ihre Lebensweise wird plötzlich öffentlich diskutiert und ist Angriffsfläche für Beschimpfungen und Hassbotschaften.“ Radio OÖ, 1.10.2022
„Beatrix Kramlovsky erzählt mitreißend die Geschichte einer faszinierenden Frau zwischen provinzieller Enge und mondäner Metropole, zwischen dem kleinen Glück während des Aufwachsens und dem großen Wohlstand der beruflich erfolgreichen Expertin. Sie erzählt ein Stück europäischer Geschichte und von den Veränderungen durch die Digitalisierung bis in die jüngste Vergangenheit, sie erzählt von Freiheit und der Abhängigkeit aus Liebe. Sie erzählt aber vor allem die Geschichte einer ganz besonderen und autarken Frau,…. In den Roman fließen zahlreiche Überlegungen sowie Kenntnisse von Orten, Gegenden, Umständen und Fakten ein. Vor allem aber ist er gemacht aus spürbarer Leidenschaft am Erzählen und einem sicheren Gefühl für Form und Stil.“ Karoline Pilcz, Buchkultur 204, 5/2022
„Vielschichtig und nuanciert erzählt Beatrix Kramlovsky von Grenzen in den Köpfen. Aufrüttelnd!“ Petra Schulze, emotion 11-2022
Roman, hanserblau im Carl Hanser Verlag , München 2020, geb., 297 S.
ISBN 978-3-446-26797-8
„Der Sinn fürs Schöne, sei es in der Malerei oder der Musik, verbindet eben alle Menschen über sämtliche sprachlichen und ideologischen Grenzen hinweg. In beseelten Bildern beschwört die Autorin Landschaften, Stimmungen und Gefühle herauf.“
Simone Steinle, Münchner Merkur, 15. Dezember 2020
„Eine berührende Geschichte, die auch ein Jahrhundert später nicht an Relevanz verloren hat.“ ORF Fernsehen „ZIB“, 3.1.2021
„Ein anrührender Roman über Freundschaft, Liebe und Gemeinschaftssinn als lebensrettende menschliche Tugenden inmitten der politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen und Umbrüche einer ganzen Epoche. Ein Buch für lange Winterabende.“ Dorothea Breit, WDR 3 Buchkritik, 23.12.2020
„Es ist eine wahnwitzige Geschichte, deren Motor der Glaube an die Liebe und die Hingabe zur Kunst sind, geschrieben mit starker erzählerischer Kraft, die die zeitgeschichtlichen Recherchen mühelos in die Romanhandlung einpasst.“ Die Presse, 24.12.2020
„Beatrix Kramlovsky hat sich mit leichter belletristischer Feder eines schweren historischen Typoskripts angenommen.“ Oberösterreichische Nachrichten, 2.1.2021
„Eine tragisch-schöne Geschichte von Freundschaft, von Menschlichkeit und darüber, was Liebe zu bewirken vermag. Ein wunderbarer Roman, welcher viel mehr ist als die bloße Erzählung von einer Flucht aus einem sibirischen Gefangenenlager.“ Monika Wegner, belletristik-couch.de, 9.11.20
„Ein spannendes Thema, mit man sich in Österreich noch gar nicht ausführlich auseinandergesetzt hat: den Kriegsgefangenen nach dem Ersten Weltkrieg.“ Rotraut Schöberl, Puls 4 Fernsehen, 20.10.20
„Eine wunderschöne Liebesgeschichte, bei der du mitleidest bis zur letzten Seite.“ Rotraut Schöberl, Puls 4 Fernsehen, 20.10.20
„Beatrix Kramlovsky schildert die erdrückende und gleichzeitig gewaltige Landschaft Sibiriens. In ‚Fanny oder Das weiße Land‘ und zeigt sie Figuren mit Charakter-Einblick. Ein fesselnder Roman, den man in einem Rutsch lesen kann.“ Jacqueline Westermann, Lausitzer Rundschau Cottbus, 7.12.2020
„Schwere Geschichte, mit unbeschwerter Feder nachfabuliert.“ Maria Scholl, APA, 4.12.2020
„Beatrix Kramlovsky findet für ihren Roman das perfekte Gleichgewicht zwischen Realität und Fiktion (…). Das Ergebnis ist ein exzellent recherchiertes historisches Zeugnis einerseits und eine fesselnde Erzählung andererseits, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Fein gezeichnet sind die poetischen Bilder, detailgetreu die Beschreibung des politischen Hintergrunds, nachfühlbar die Sehnsucht, die Angst und die Hoffnung.“ Beatrice Simonsen, Literaturhaus Wien, 18.11.20
Roman, hanserblau im Carl Hanser Verlag, München 2019, broschur, 250 S.
ISBN 978-3-446-26192-1
auch als TB 2021 erschienen,
ISBN 978-3-446-27062-6
Großmutter, Mutter und Tochter. Dazwischen zwei Kontinente, ein Jahrhundert und ein Geheimnis, das die Familie zerreißt: Marys Großmutter Rosa wird wie eine Heilige verehrt. Wenn Mary nach dem Grund fragt, bleibt ihre strenge Mutter Erika stumm. Wollte sie doch mit der Flucht nach Australien in den 1940er Jahren alles hinter sich lassen. Als alte Frau kehrt Erika in ihre Heimat zurück, und die Erinnerung kommt mit aller Macht wieder. Sie erzählt, und ihre Tochter Mary begreift, warum für die Frauen ihrer Familie Liebe immer nur Verlust bedeutet hat.
Beatrix Kramlovsky erzählt mitreißend die Geschichte dreier starker Frauen, die sich in den Zerwürfnissen des 20. Jahrhunderts behaupten.
„Beatrix Kramlovsky ist ein anrührender und fesselnder Mehrgenerationenroman gelungen. […] Dieses wirklich lesenswerte Buch lässt nicht nur Geschichte lebendig werden, sondern regt auch dazu an, mit geschärftem Blick auf die eigene Familienchronik zu schauen. […] Der Roman entwickelt einen unwiderstehlichen Sog […] detailliert, atmosphärisch spannend und historisch stimmig.“ Renate Naber, WDR 5 Scala, 20.5.2019
„Ein bewegender, sprachgewaltiger Roman […] Eine literarische Zeitreise über zwei Jahrhunderte und zwei Kontinente.“ Aachener Zeitung,15.7.19
„Ein ganz außergewöhnliches Buch über drei Generationen von Frauen – mich hat schon lange kein Roman so berührt.“ Rotraut Schöberl, Puls 4 TV, 14.5.19
„Ein Frauenroman, der unter die Haut geht.“ Woman (A), 4.7.2019
„Ein kluges, berührendes Buch.“ Donna, 3.7.2019
„Beatrix Kramlovsky berührt mit starken Frauen und Zeitgeschichte.“ FÜR SIE, 3.6.19
„Beatrix Kramlovsky berührt mit starken Frauen und Zeitgeschichte.“ FÜR SIE, 3.6.19
„Ein Roman mit starken Frauen. Intensive Momente.“ Peter Pisa, Kurier (A), 21.6.19
“ Eine packende Geschichte über drei starke Frauen, die sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen.“ Münchner Merkur, 22.6.2019
“ Ein stilistischer ausgereifter Text, der mit Überzeugungskraft Fragmente aus drei Leben zu einer wundersamen Geschichte zusammenfügt.“ Buchkultur (A), 27.6.2019
„Kramlovsky legt eine mitreißende und generationenübergreifende Familienerzählung vor.“ Katia Schwingshandl, Literaturhaus Wien Magazin, 14.5.19
Kunstband, Zeichnungen Beatrix Kramlovsky, Lyrik Sylvia Treudl, NÖ Literaturedition 2019, geb., 216 S.
ISBN 978-3-902717
Die Lyrikerin Silvia Treudl hat aus den Skizzenbüchern und Grafiken Beatrix Kramlovskys ein Potpourri von Beobachtungen rund um die Welt ausgewählt und sich auf einen poetischen Diskurs eingelassen. Die Zeichnungen Kramlovskys, fast immer vor Ort entstanden, halten treffsicher mit Pinsel, Stift oder Feder, Tusche, Wasser, manchmal auch mit Kaffee und schlechtem Rotwein Stimmungen, Situationskomik, Tagesgeschehen, soziale Gegebenheiten fest; kulturelle Vielfalt inkludiert.
In rund hundert Gegenüberstellungen gelingt ein spannendes Kunstgespräch… und vor allem eine Menschendarstellung, die anrührt, aufdeckt, festhält
Roman, kitab-Verlag Klagenfurt 2015, TB, 198 S.
ISBN 978-3-902878-41-0
…Es ist ein mitreißendes, eindringliches und ergreifendes Buch, in dem eine gehörige Fülle an Lebensfreude und -erfahrung steckt…..Beatrix Kramlovskys „Invasion der Wünsche“ ist eine intensive, behutsame und poetische Geschichte, die lange nachwirkt und nicht so schnell aus dem Kopf verschwindet. Und das ist gut so.
Rudolf Kraus im PODIUM 179/180
Ein großartiges Buch, voll Menschenkenntnis, Psychologie und vor allem durchdrungen vom Lebens-Gesellschafts- und Sexualverständnis einer Frau. In einer eindringlichen, stellenweise überdeutlichen Sprache geschrieben, die fesselt, aufrüttelt, aber auch erschüttert. Die zu lesen ein literarisches Erlebnis ist.
Michael Stradal in“Literarisches Österreich 2015/2″
Was bleibt, wenn man erfährt, dass das Leben nicht irgendwann…. endet?… Rosa nimmt die Möglichkeit, Zeitpunkt und Umstände des Todes selbst zu bestimmen: sie unternimmt eine Reise nach Italien…. Aber dann kommt alles anders. Ein wunderbar poetisches Buch, nicht nur über das Sterben, sondern über das Leben.
Clementine Skorpil in „Die Presse“
Kramlovsky stellt bei ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstbestimmung die Frage nach der Verantwortung für die Gemeinschaft in den Vordergrund. Sie zeichnet ihre ProtagonistInnen einfühlsam und umkreist ihre Fragestellungen in immer neuen Spiralen. Eine Geschichte mit Nachhall.
Lisa Lercher im „Weiberdiwan“
Roman, Kitab Verlag Klagenfurt 2014, broschur, 138 S.
ISBN 978-3-902878-26-7
…..Ich sage, Kramlovskys Buch stehe sich nicht selbst im Weg und verweise auf Erzählhaltung und Handlung. Aber der einzelne Faktor, der dazu am meisten beiträgt, ist in der Sprache der Autorin zu suchen. Genauer: In dem Umstand, dass sie die Kunst beherrscht, die Sprachregister in einer gleichsam realistischen Weise zu wechseln, die das Ihre zur Charkterisierung des Ich-Erzählers beiträgt. Sätze, die nicht Figurenrede sind, scheinen trotzdem mehrfach auf ein unaufgeregtes, gleichförmiges Fließen hin überarbeitet worden zu sein, das auch Vokabeln und Inhalte, von denen man das eigentlich erwarten würde, nicht stören können. Dieser Gestus – emotionale Glaubwürdigkeit des Ich-Erzählers bei gleichzeitig unerschütterlich ruhigem Fließen der Syntax – macht eine Qualität von „Der vergessene Name“ aus. ….
Fazit: Dass es sich bei „Der vergessene Name“ um einen Roman über das unangenehme, traurige Thema Alzheimer handelt, wird vorhersagbarerweise manchen Leser abschrecken, aber es wäre eine Themenverfehlung, einen zeitgenössschen Erzähltext über Alzheimer irgendwie „sexy“ zu gestalten. Kramlovsky unterläuft keiner der Fehler, die ihr leicht hätten unterlaufen können. Das Buch ist unprätentiös und weder von Pathos noch von Zwangsoriginalität geprägt. Es ist dabei sprachlich um einige Stufen genauer, als wir das sonst mit dem Begriff „unprätentiös“ in Verbindung bringen, und wird seinem Gegenstand so gerecht wie seinen implizit selbst-gesetzten Maßstäben.
Stefan Schmitzer, 15.1.2015 für das Literaturhaus Wien
….Aus der Unschärfe von Sigrids Erinnerung tritt eine neue Figur auf den Plan: Karl. Der Erzähler wusste bisher nichts von ihm. Gar nichts. Was weiß man? Was bleibt? Was ist wichtig? Es sind große Fragen, die dieses schmale Buch aufwirft – und zwar ohne dem Leser Antworten oder eine eindimensionale Deutungsmöglichkeit aufzudrängen.
Stefan Gmünder, Standard Album A4, 22.11.2014
Zwischen Aussteigern und Neuzeitnomaden
Illustrationen und Text: Beatrix Kramlovsky
reisebuch.de 2015, 166S.
ISBN 9781514344194
Reiseprosa, überarbeitete Neuauflage, Europa Verlag, Zürich 2010, geb., 202 S.
mit Grafiken und Fotos der Autorin
ISBN 978-3-905811-16-2
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